Auftaktveranstaltung am 1. Oktober 2020

Der offizielle Startschuss für das Projekt erfolgte am Donnerstag, dem 1. Oktober 2020, in Schmalkalden. Zum Kick-off-Meeting kamen 14 Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie das Thüringer Zentrum für Maschinenbau, der automotive thüringen e.V., die TU Ilmenau, die Duale Hochschule Gera-Eisenach, die LEG Thüringen, die IHK Südthüringen, das Landratsamt Schmalkalden-Meiningen und die Wirtschaftsförderagentur Saalfeld-Rudolstadt.

Während der Auftaktveranstaltung wurde das Vorhaben vorgestellt, um weitere Partner für die Mitwirkung zu gewinnen. Gleichzeitig wurden erste konkrete Ideen für ein intensiviertes Zusammenwirken der Metall- und der Kunststoffbranche gesammelt. „Jedoch reicht es nicht, sich auf technische Innovationen und Maßnahmen zu konzentrieren“, betonte Dr. Klaus Wagner von der GFE als Moderator. Auch die sozioökonomischen Aspekte des Strukturwandels und möglicher Strategien müssten beachtet werden. Hierzu hat sich das ProHyMaTh-Bündnis das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) aus Erfurt ins Boot geholt.

Nach dem Auftakt vom 1. Oktober werden nun in den nächsten Wochen auf Basis bereits vorliegender Studien die Entwicklungsbedarfe konkret erfasst, die Bündnisstrategie zur Umsetzung entwickelt und ein Konzept erstellt. Hierzu sind bis zum März 2021 mehrere Workshops, individuelle Gespräche mit Partnern und ein zweitägiges Strategieseminar vorgesehen. Neben einer Stärken-Schwächen-Analyse sollen dabei auch erste Leuchtturmprojekte identifiziert werden.

Unternehmen oder Institutionen, die an einer Mitwirkung interessiert sind, können sich unter www.prohymath.de über das Projekt und seine Fortschritte informieren oder direkt Kontakt zum Team bei der GFE und dem TITK aufnehmen.